Daniel Domscheit-Berg ist ein deutscher Informatiker und Aktivist. Er wurde am 1978 in Deutschland geboren. Bekannt wurde er vor allem durch seine Arbeit bei der Enthüllungsplattform WikiLeaks.
Domscheit-Berg war von 2007 bis 2010 Mitglied bei WikiLeaks und arbeitete eng mit Julian Assange zusammen. Als Sprecher und Technologiechef von WikiLeaks war er maßgeblich an der Veröffentlichung von zahlreichen brisanten Informationen beteiligt, darunter zum Beispiel die Afghanistan-Kriegstagebücher und die Irak-Protokolle.
Allerdings kam es 2010 zu Unstimmigkeiten zwischen Domscheit-Berg und Assange, woraufhin er WikiLeaks verließ. In der Folge veröffentlichte er das Buch "Inside WikiLeaks: Meine Zeit bei der gefährlichsten Website der Welt", in dem er über seine Erfahrungen bei WikiLeaks berichtete und Kritik an Julian Assange äußerte.
Nach seinem Ausstieg bei WikiLeaks war Domscheit-Berg weiterhin politisch aktiv und gründete mit anderen ehemaligen WikiLeaks-Mitarbeitern die Plattform OpenLeaks. Das Ziel von OpenLeaks war es, Whistleblowern eine sichere Möglichkeit zu bieten, Informationen anonym zu veröffentlichen.
Heute arbeitet Daniel Domscheit-Berg als Autor, Speaker und Berater im Bereich der digitalen Sicherheit und Transparenz. Er engagiert sich unter anderem für Datenschutz und Meinungsfreiheit im Internet.
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